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Bourbon Whiskey – Amerikas flüssiges Kulturgut mit Charakter

Ein Roadtrip durch Kentucky, die Sonne taucht die Felder in goldenes Licht, der Duft von Mais liegt in der Luft. In einem kleinen Ort beginnt der Tag in einer traditionsreichen Destillerie, wo Fässer leise knacken und goldene Tropfen reifen. 

Hier ist Bourbon mehr als nur ein Whisky – er ist ein Teil der amerikanischen Seele. Und genau dieses Gefühl trägt jede Flasche Bourbon Whiskey in sich. Wer ihn trinkt, kostet ein Stück Geschichte, Freiheit und Abenteuer. 

Klingt das für Sie vertraut? Wir geben Ihnen in diesem Artikel einen Einblick über all die Facetten des Bourbon Whiskys.

Was ist der Unterschied zwischen Whisky und Bourbon?

Whisky ist der Oberbegriff für eine große Familie von Getreidedestillaten, die weltweit hergestellt werden – von Schottland bis Japan. Bourbon hingegen ist eine spezielle Form des amerikanischen Whiskeys. 

Der Unterschied liegt vor allem in den Zutaten und der Herstellung:

  • Bourbon muss zu mindestens 51 % aus Mais bestehen. Das gibt ihm seine charakteristische Süße.

  • Er reift in neuen, ausgebrannten Eichenfässern – das sorgt für die typischen Vanille- und Karamellaromen.

  • Die Herstellung erfolgt ausschließlich in den USA, hauptsächlich in Kentucky.

Im Gegensatz dazu werden viele andere Whiskys aus Gerste oder Roggen hergestellt und reifen in gebrauchten Fässern.

 

Wann ist ein Whisky ein Bourbon?

Nicht jeder amerikanische Whiskey darf sich Bourbon nennen. Nur wenn die folgenden Bedingungen erfüllt sind, spricht man offiziell von Bourbon:

  1. Mindestens 51 % Mais im Mash Bill (Getreidemischung).

  2. Destillation auf maximal 80 Vol.-% Alkohol.

  3. Abfüllung ins Fass mit maximal 62,5 % Alkohol.

  4. Reifung in neuen, ausgebrannten Weißeichenfässern.

  5. Keine Zusatzstoffe wie Farbstoffe oder Aromen erlaubt.

Diese Vorgaben garantieren, dass Bourbon immer ein authentisches und unverfälschtes Produkt bleibt. Doch kommen wir zur wichtigsten Frage:

 

Was ist denn das Besondere an Bourbon?

Bourbon ist einzigartig in seinem Charakter: Er ist weich, oft süßlich, mit Noten von Vanille, Karamell, getoastetem Holz und manchmal auch reifen Früchten oder Gewürzen. Seine zugängliche Art macht ihn sowohl bei Einsteigern als auch bei Kennern beliebt.

Was ihn besonders auszeichnet, ist seine Verbundenheit mit der amerikanischen Kultur: Von der Prohibition über Westernfilme bis hin zur modernen Barkultur – Bourbon war immer dabei. Er ist einfach ehrlich, robust und voller Seele.

 

Warum heißt es Bourbon Whiskey?

Der Name "Bourbon" stammt vermutlich vom Bourbon County in Kentucky, einer der historischen Regionen der amerikanischen Whiskey-Produktion. Die Bezeichnung wurde im 19. Jahrhundert populär, um amerikanischen Whiskey von den europäischen Sorten abzugrenzen. Heute ist "Bourbon" ein gesetzlich geschützter Begriff, der für Qualität und Tradition steht. 

Und damit keine Fragen bezüglich der Schreibweise offenbleiben: Amerikanischer Whiskey wird im Gegensatz zu seinen Kollegen aus Schottland oder Japan mit einem zusätzlichen -e- geschrieben. 

 

Ist Jack Daniel’s ein Bourbon Whiskey?

Eine der häufigsten Fragen! 

Jack Daniel’s erfüllt eigentlich fast alle Kriterien eines Bourbons. Dennoch wird er als Tennessee Whiskey bezeichnet. Der Grund: Er durchläuft den sogenannten Lincoln County Process, bei dem der Rohbrand durch Holzkohle gefiltert wird. Dadurch bekommt Jack Daniel’s seinen besonders weichen Charakter.

Rein rechtlich könnte er als Bourbon gelten – aus Traditionsgründen wird er jedoch anders klassifiziert.

 

Wann trinkt man Bourbon Whiskey?

Bourbon passt zu vielen Momenten. Pur genossen, bringt er seine Tiefe und Aromen voll zur Geltung. Doch auch in Cocktails wie dem Old Fashioned, Whiskey Sour oder dem Mint Julep entfaltet er seinen Charme.

Typische Anlässe für Bourbon:

  • Am Abend zum Entspannen

  • Beim BBQ mit Freunden

  • Als Digestif nach dem Dinner

  • Oder einfach auf Reisen, um ein wenig Heimat im Glas zu haben

Gerade für Vielreisende bietet Bourbon eine Verbindung zu den USA, zu Musik, Geschichte und Lebensgefühl.

 

Was ist ein amerikanischer Whisky?

Amerikanischer Whiskey ist ein Überbegriff für verschiedene Sorten, darunter:

  • Bourbon Whiskey – auf Maisbasis, süßlich und weich

  •  Tennessee Whiskey – wie Jack Daniel’s, mit Holzkohle-Filtration

  •  Rye Whiskey – aus Roggen, kräftiger und würziger

  •  Corn Whiskey – mit besonders hohem Maisanteil, oft klar

Jede Sorte bringt ihren eigenen Charakter mit, geprägt von Rohstoffen, Herstellungsverfahren und Reifung.

 

Was ist Rye Whiskey?

Rye Whiskey ist eine spannende Alternative zum Bourbon. Statt Mais dominiert hier Roggen in der Getreidemischung. Das macht ihn würziger, trockener und oft auch etwas schärfer. Besonders in klassischen Cocktails wie dem Manhattan ist Rye die erste Wahl.

Wer gerne experimentiert oder es etwas markanter mag, sollte Rye unbedingt probieren.

 

Welche Bourbon Whiskeys sind zu empfehlen?

Neben Jack Daniel’s gibt es noch weitere Bourbon Whiskeys, die es sich zu probieren lohnt. In unserem Sortiment finden Sie unter anderem diese:

In unserer Auswahl bei Heinemann finden Sie hochwertige Bourbons – ideal für Sammler, Genießer oder als stilvolles Geschenk.

 

Fazit: Bourbon Whiskey – ein Schluck amerikanischer Freiheit

Klar ist nun: Ein Bourbon ist mehr als ein Whiskey. Er ist Ausdruck von Freiheit, Handwerk und Geschichte. Jeder Schluck erzählt von langen Tagen unter der Sonne Kentuckys, von Tradition, Feuer und Geduld. 

Gerade auf Reisen erinnert uns Bourbon an das Abenteuer, an die Lust auf Neues und den Wert guter Geschichten.

Wenn Sie das nächste Mal an einem Gate warten, die Maschine im Hintergrund rollt und Sie sich einen Moment Auszeit nehmen – dann ist ein guter Bourbon genau das Richtige.

Entdecken Sie jetzt unsere Auswahl an Bourbon Whiskeys – oder schauen Sie sich ebenfalls im Sortiment von Scotch Whisky, Irish Whiskey, und Japanischer Whisky um.